27.03.2015
Autor: Eniz
Themenwechsel:
Am nächsten Tag ein Aufsteller, meine Schwester Aslihan landete in Phnom Penh. Simona, Özlem und ich haben einen TukTuk genommen und sind zum Flughafen gefahren um sie abzuholen. Wir haben am nächsten Tag gemeinsam die Hauptstadt erkundet.
Bis Bald Simona & Eniz
Weitere Fotos findet ihr wie gewohnt unter der Rubrik Gallery.
07.03.2015
Autor: Eniz
Da wir ein bisschen
im Verzug sind mit unserem Bericht, werde ich diesen Eintrag kurz halten um
euch nicht zu langweilen. Man muss ja auch mal Urlaub machen :)
Der letzte Stand den
Simona dir mitgeteilt hat, war ja die Busfahrt von Pakse (Laos) nach Phnom Penh
(Kambodscha). Ich mache es kurz. Die Fahrt war lange, die Strassen schlecht und
der Bus nicht sehr komfortabel. Gemäss Busbetreiber hätte die Reise 13 Stunden
dauern sollen, doch wir haben es in 16 geschafft! Der Bus ging unterwegs noch
defekt, aber das Ganze war halb so schlimm. Beim Grenzübergang von Laos nach
Kambodscha war auch wieder ein Theater mit Bestechung..äähm sorry
Bearbeitungsgebühr. Aber wir kannten diese Geschichte ja bereits.
In Phnom Penh
angekommen, noch nicht mal aus dem Bus ausgestiegen, haben uns die Tuktuk
Fahrern wie gierige Geier empfangen.
Nach 16 Stunden Fahrt waren wir alle gereizt, müde und hatten keinen
Bock auf die TukTuk Fahrer. Somit hatten sich alle acht Backpacker vom Bus
zusammengetan und sind mit Google Maps Richtung Zentrum gelaufen, da wir auch
nach so langer Fahrt ein wenig Bewegung brauchten. Dem Einen TukTuk Fahrer
gefiel das gar nicht. Dieser verfolgte uns fast die gesamte Strecke und
beschimpfte uns mit: "Fuck you Guys". Das war ja mal ein
wunderschöner Empfang in Phnom Penh. Auf jedenfall sind wir nicht auf diesen
Typen eingegangen, haben ein günstiges Zimmer gefunden acht Dollar die Nacht und sind mal
duschen und schlafen gegangen.
Trotz des gestrigen
Empfangskomitees, haben wir einen TukTuk zum S-21 Museum genommen. Ihr müsst
wissen, die TukTuk Fahrer in Phnom Penh machen dich wahnsinnig! An jeder Ecke,
bei jedem Schritt wird dir ein TukTuk angeboten, so dass man mit der
Zeit aggressiv wird. So verstehst du warum wir widerwillig einen TukTuk
nehmen.
Das S-21, also Tuol-Sleng-Genozid
Museum war das Gefängnis der Roten Khmer. Das ehemalige Gymnasium wurde von
den Roten Khmer als Gefängnis mit systematischer Folterung der Insassen
genutzt. Wer die Folter überlebte, wurde auf den Killing Fields des
Ortes Choeung Ek vor
den Toren der Stadt mit Schaufeln erschlagen und bekam die Kehle
aufgeschnitten, um Munition zu sparen.
Als das Gefängnis befreit wurde, waren noch 14 Insassen am Leben, wovon
noch weitere starben, da sie zu schwach, ausgehungert und zu krank waren. Nach
einer Woche waren es dann nur noch sieben von insgesamt mindestens 14.000
Gefangenen, die S-21 überlebten. Die Geschichte des Genozid am eigenen
Volk ist ein sehr trauriges Kapitel in
der Geschichte der Menschheit. Das noch traurigere daran ist, dass die Menschen
aus all diesen Fehlern wahrscheinlich nicht viel gelernt haben. Aber dies ist
kein politischer oder geschichtlicher Eintrag sondern ein Ferienblog. Ich wollte
nicht deine Stimmung kippen, aber finde es wichtig das auch wir in
Europa über diese tragische Geschichte Bescheid wissen sollten. Das Kambodscha
ein sehr armes Land ist, liegt auch an diesem genannten Genozid. Du musst
wissen, dass sich Kambodscha erst seit ca. 10 Jahren erholt und das Land neu
aufgebaut wird. Ich denke in Kambodscha ist sehr viel Potential, wobei man die
Korruption eindämmen müsste, damit sich das Land schneller entwickeln kann.
Hier einige Fotos des S-21 Museums:
Hier einige Fotos des S-21 Museums:
Das Gefängnis Areal
Die Hausregeln des S-21 Gefägnis
Das Gefängnis von innen
Bilder der Insassen
Themenwechsel:
Am nächsten Tag ein Aufsteller, meine Schwester Aslihan landete in Phnom Penh. Simona, Özlem und ich haben einen TukTuk genommen und sind zum Flughafen gefahren um sie abzuholen. Wir haben am nächsten Tag gemeinsam die Hauptstadt erkundet.
Simona, Aslihan, Özlem und ich
Abbild vom König von Kambodscha
Abend Gymnastik auf einem öffentlichen Platz in Phnom Penh.
Night Market in Phnom Penh
Einheimische beim Abendessen am Markt.
Nationalmuseum in Phnom Penh
Die Strassen von Phnom Penh
Palast von Phnom Penh
Die Silberpagode im Königspalast
Da wir uns alle ein
wenig nach Strand sehnten, sind wir am 10. März mit dem Bus von Phnom Penh nach
Sihanoukville gereist. In Sihanoukville haben wir die Fähre zur beliebten Insel
Koh Rong genommen. Nach einer zwei stündigen Schifffahrt sind wir am "Hafen"
von Koh Rong angekommen. Jetzt mussten wir uns zuerst eine Unterkunft suchen.
Die Unterkünfte waren alle sehr einfach und nicht gerade billig. Schlussendlich
haben wir einen Bungalow gefunden für 30USD für vier Personen. Der erste Eindruck
der Insel waren die vielen Backpacker und der Müll überall. Am Abend als wir
schlafen wollten, merkten wir das hier nicht gerade der perfekte Ort zum
entspannen ist. Wenn man Party haben will okay, zum relaxen war der Teil der
Insel nicht geeignet. Die Insel ist nur zu Fuss erkundbar, besitzt also keine richtige Infrastruktur. Nach diesem anstrengenden
Tag nach der langen Bus-wie Fährenfahrt war auch ich einmal eingeschlafen, aber
erst als nach vier Uhr die Musik endlich abgestellt wurde. Am nächsten Tag
haben wir ein Boot genommen und sind zum berühmten Long Beach gefahren. Der
Strand und das Meer sind paradiesisch, so einen feinen Sand habe ich noch nie
in meinem Leben gesehen und gespürt. Aber so paradiesisch wie es war, so
schmutzig und voller Müll war es im Hintergrund. Was wir sehr schade fanden und
uns traurig stimmte. Der Bootsführer kam uns kurz nach Sonnenuntergang abholen.
Da der Long Beach kein Steg hatte, mussten wir mit unserem Tagesgepäck durch
das Wasser zu unserem Boot laufen. Beim Boot angelangt reichte uns das Wasser bis
zum Kinn. Im Boot eingestiegen ging es auch sofort los. Unser Bootsführer war
sichtlich nervös, wahrscheinlich weil es schon fast dunkel war und der
Wellengang ziemlich stark. Die Fahrt zurück war nicht sehr lustig. Die Wellen
waren zum Teil so hoch, dass Wasser ins Boot reinschwappte. Wegen der
Dunkelheit war die Dramatik kaum zu überbieten. Als wir es doch noch geschafft
hatten Land unter unseren Füssen zu spüren, waren wir alle sichtlich
erleichtert.
Ankunft in Koh Rong
Long Beach in Koh Rong
sauberes und warmes Wasser auf Koh Rong
Koh Rong
Koh Rong
Koh Rong
Sonnenuntergang auf Long Beach in Koh Ring
Unterwegs mit der Fähre, da werden die Rucksäcke alle auf einem Haufen deponiert.
Wir hatten genug von Koh Rong, deshalb ging es schon am nächsten Tag zum Festland.
Dort haben wir es
uns im Otres 2 Beach gemütlich gemacht. Der Strand in Otres 2 ist sehr schön,
sauber und ruhig, das war uns allen wichtig. An einem Tag haben wir einen Kite-surf
Kurs besucht. Eigentlich wollten wir drei Tage, also das volle Programm
durchziehen, aber da unser Kitelehrer, ein Deutscher namens Andi, nicht sehr
geduldig, hilfsbereit und sozial erträglich war, hatten wir keinen Bock mehr.
Eigentlich gebe es da ein anderes Wort für die Beschreibung, jedoch darf ich
dies gemäss Simona nicht reinschreiben. Da ich aber das Kiten noch nicht
aufgeben möchte, werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt , an einem anderen
Spot mich damit intensiv beschäftigen. Das einzig Positive an unserem Kite Tag
war, dass sich die Simona jetzt auch für das Kiten interessiert. Somit komme
ich zum Schluss und wir werden dich bald wieder aus Vietnam begrüssen.
Unser Bungalow am Ortes 2 Beach, dass direkt am Fluss lag.
Otres 2 Beach in Sihanoukville
Liebe Grüsse aus Kambodscha!!!
Weitere Fotos findet ihr wie gewohnt unter der Rubrik Gallery.
07.03.2015
Autor: Eniz
Hallo,
Wir haben es tatsächlich geschafft ohne größere Zwischenfälle nach Siem Reap zu kommen. Wie bereits im vorigen Eintrag von uns geschildert, soll Poipet das Tor zur Hölle sein. Dies können wir nicht bestätigen. Natürlich wurde auch bei uns versucht gewisse Tricks durchzuziehen, doch da wir bereits vorgewarnt waren, war dies kein Problem. Gemäss Internetberichten zufolge, versuchen die Kriminellen einem weiss zu machen, das man seinen Pass bei denen abgeben muss und diese dann einem die Visa organisieren, natürlich zu einem erheblich höheren Preis. Wir haben einfach immer gesagt, dass wir bereits ein Visum haben. Das führte dazu, dass die Gauner schnell ihr Interesse an uns verloren. Somit stiegen wir von unserem Bus aus und liefen Richtung Grenze. Zuerst bei der thailändischen Grenze Pass abstempeln lassen und danach zur kambodschanischen Grenze um ein Visa on-Arrival zu erhalten. Dieses kostet eigentlich 30 USD plus natürlich 100 Baht Schmier- ehm sorry Bearbeitungsgebühr. Dies funktionierte aber wunderbar. Innerhalb von fünf Minuten waren wir im Besitz eines 30-Tage Kambodscha Visum.
Wir kamen im Bus von Prachinburri zur Grenze Thailand / Kambodscha mit einem amerikanischen Pärchen ins Gespräch und hatten schon im Bus zusammen vereinbart, dass wir ein Taxi nach Siem Reap teilen. Denn wir wussten, dass die Busse von Poipet nach Siem Reap auch eine Masche der Gauner war um den unwissenden Touris noch mehr Geld abzuzwacken. Gemäss Internetforen wird man da in einen „gratis“ Bus reingesetzt, damit man dann im nirgendwo ein teures Busticket nach Siem Reap kaufen muss. Somit hatten wir ohne Probleme ein Taxi zu viert gefunden und den Preis 10 USD pro Person vereinbart. Schon von Beginn an haben wir dem Taxifahrer eingetrichtert, dass er gar nicht auf die Idee kommen soll irgendwelche Zwischenstopps zu machen. Die Vereinbarung war, dass er uns direkt zu unseren Unterkünften fährt. Dies hat er auch bestätigt.
Natürlich kam es wieder mal anders als vereinbart. Nach der fast drei stündigen Fahrt nach Siem Reap hat unser Fahrer kurz vor Siem Reap angehalten und stieg einfach aus und entfernte sich vom seinem Taxi. Selbstverständlich bei einer Tuk-Tuk Station. Prompt kommt einer der Tuk-Tuk Fahrer und behauptet der Taxifahrer wisse nicht wo unsere Unterkunft ist. Hahahahaha! Während der Fahrt hatte ich den Taxifahrer noch gefragt wo er den wohne, er kam von Siem Reap selbst. So gross ist Siem Reap nun auch wieder nicht, dass er nicht weiss wo unsere Unterkünfte sind. Denn diese waren direkt an der berühmten Nightmarket Street. Auf jeden Fall gaben wir dem Tuk-Tuk Fahrer zu verstehen, dass wir kein Tuk-Tuk nehmen und der Fahrer sehr wohl weiss, wo unsere Unterkünfte sind. Er gab natürlich nicht auf und die Diskussion ging dann so ca. 15 Minuten weiter. Der Tuk-Tuk Fahrer sichtlich frustiert und verärgert wollte schon unsere Gepäcke aus dem Auto nehmen. Doch wir gaben nicht auf. Zu viert ist man ja bekanntlich stärker. Stell dir vor, die haben fast versucht uns aus diesem Taxi zu zerren. Wir blieben standhaft. Er meinte die TukTuk Fahrt sei gratis. Wir haben dann gesagt ok, dann zahlen wir aber die 10 USD dem Tuk-Tuk Fahrer am Ende unserer Fahrt. Schlussendlich haben sie aufgegeben, natürlich fluchend und gestikulierend. Uns war das egal! Wir hatten gewonnen. Nachdem wir schon in Bangkok von einem Taxifahrer verarscht wurden, hatten wir uns geschworen, dass dies nicht noch einmal vorkommt.
Der Taxifahrer stieg dann wieder brav in sein Taxi ein und fuhr uns zum Nightmarket. Da wir dem Tuk-Tuk Fahrer noch gesagt hatten, dass wir wissen welchen Weg wir fahren müssen, Google Maps sei dank, wollten wir dem Taxifahrer sagen wo er durchfahren muss. Uns war natürlich klar, dass er ganz genau wusste, wo er uns hinbringen musste.
Im Nightmarket angekommen haben wir uns von dem amerikanischen Pärchen verabschiedet und haben in unserem Hostel eingecheckt.
Wir hatten im Youth Hostel nur für eine Nacht gebucht, haben aber um noch eine zusätzliche Nacht verlängert, obwohl das Hostel sehr schlecht war. Die Müdigkeit und die Strapazen vom Weg haben uns daran gehindert, sofort wieder eine neue und bessere Unterkunft zu suchen. Da wir ja noch zwei Wochen Volunteer an einer Schule mithelfen wollten, brauchten wir eine Unterkunft, wo wir länger bleiben konnten. Auf der Webseite von Asiarooms waren wir dann fündig geworden. Ab sieben Nächten war es nur die Hälfte vom Preis. Froh darüber, dass wir endlich mal für eine längere Zeit nicht mehr Unterkunft wechseln mussten, haben wir im Naga Guesthouse eingecheckt. Die Unterkunft war ok, aber das Personal war schrecklich unfreundlich. Aber egal, für 12 USD die Nacht mit Klima konnten wir damit leben. Meine Schwester die ja noch in Koh Chang war, kam ebenfalls drei Tage später nach Siem Reap. Auch sie hat dort eingecheckt.
Simona und ich hatten am Montag mit der NGO (non goverment organization) einen Termin. Nun ja, wir waren da, aber die verantwortliche Person nicht. Wir sollen doch morgen vorbei kommen. Da jetzt meine Schwester auch hier war, gingen wir am nächsten Tag zu dritt zu der Organisation. Viel wurde uns da nicht erzählt. Ein Tuktuk wurde organisiert und wir wurden zur Schule gefahren. Da angekommen hat uns der Verantwortliche „empfangen“. Wir wurden so eingeteilt, dass Simona im Kindergarten mithilft und Özlem und ich den Schülern Office Word beibringen sollen. Es gab keinen IT Lehrer mehr. Die Schüler hatten anscheinend beim vorigen offiziellen Lehrer bereits Word Unterricht. Aber natürlich wurde uns nicht mitgeteilt, was genau wir den Schülern beibringen sollen und auf welchem Niveau sie waren. Es gab keine Einführung, keine Überprüfung unserer Personalien oder unserer Qualifikationen. Da die Schüler teils sehr schlecht Englisch verstanden und darüber hinaus sehr scheu waren, gestaltete sich der Unterricht sehr schwierig. Niemand von den dortigen Lehrern hat uns auf irgendeine Weise unterstützen können. Wir waren völlig auf uns alleine gestellt. Bei Simona war es noch ein bisschen anders, sie musste die Lehrerin unterstützen. Somit war sie nicht allein mit den Kindern. Aber auch bei ihr war es nicht einfach. Viel konnte sie nicht machen zu Beginn und musste einfach zuschauen. In den nächsten Tagen zeichnete sie oder spielte Lego mit den Kindern. Bei Özlem und mir war es extrem anstrengend. Wir wollten dann mal sehen, was die Schüler so konnten und haben den Kindern diverse Aufgaben gegeben, wie einen Text zu formatieren. Es waren pro Tag vier verschiedene Klassen. Gewisse Klassen waren schon fortgeschritten und gewisse nicht. Da die Sprachbarriere einfach zu gross war, war es fast unmöglich zu sehen was die Schüler können und was wir ihnen beibringen konnten. Auf jeden Fall haben wir dann die Initiative ergriffen und haben Übungsblätter erstellt. Das lief dann ein bisschen besser mit manchen Schülern und mit manchen gar nicht. Das ging dann bis am Donnerstag so weiter. Jede Klasse war eine Herausforderung für sich. Ein paar Schüler hatten sehr viel Freude, dass sie was Neues lernen konnten und ein paar waren sichtlich gelangweilt und wollten lieber „gamen“. Dieses Wort haben sie dann immer verstanden. Nach drei Tagen Krampf und keinerlei Unterstützung von den Verantwortlichen, haben wir uns dann entschieden, dass wir die nächste Woche nicht mehr hingehen werden. Wir wollten was Gutes tun, aber irgendwie haben wir eingesehen, dass in so kurzer Zeit man nicht viel bewirken kann und dies eher ein Nachteil für die Schüler ist. Die Kinder waren wirklich sehr herzlich und man hatte sie schnell in sein Herz geschlossen. Das Fussball spielen mit den Kindern nach der Schule war für uns und für sie sehr erfüllend. Für Simona war die Situation auch nicht sehr einfach, da die kleinen Kinder gar kein Wort Englisch konnten. Was ja logisch ist, die waren erst etwa drei Jahre alt. Aber sie war da auch nicht eine allzu grosse Hilfe, da ja schon die Lehrerin dort war. Simona hat übrigens in den 3 Tagen die Zahlen von 1-19 mit den Kindern mitgelernt. Wie bereits gesagt, haben wir nach der ersten Woche aufgehört, damit auch die Kinder sich nicht zu sehr an uns gewöhnen und wir auch von der Organisation nicht überzeugt waren. Für uns war es gut, mal zu sehen wie so etwas läuft oder eben nicht läuft. Ich denke Volunteer ja, aber man muss sich dafür mindestens zwei Monate Zeit nehmen und sich vorher die Organisation gut anschauen. Weil wenn man helfen will, aber man dann nur Unnütz ist, bringt das keinem was. Ich habe am Schluss noch dem Verantwortlichen mitgeteilt, dass ich es nicht in Ordnung finde, dass unsere Personalien und Qualifikationen nicht überprüft wurden. Schliesslich waren wir alleine mit den Kindern und ohne Überwachung. Bei der heutigen kranken Welt und der Situation in Kambodscha müsste das meiner Meinung nach und zum Schutz der Kinder viel mehr überprüft werden. Dieser hat mir zwar zugestimmt, aber er war eben nicht der Hauptverantwortliche. Ich hoffe trotzdem, dass dieser Input weitergegeben wird. Den Namen der Organisation will ich hier nicht bekannt geben, da dies einfach meine Einschätzung und Meinung war.
Simona am malen mit den Kindergartenkinder.
Fussball spielen in der Pause.
Simona am Lego spielen.
am ersten Schultag
Unsere IT Klasse vom Nachmittag
Das ist ja viel entspannter als den Kids IT beizubringen!
Unterwegs in die Schule...
Nachdem wir nun das mit dem Volunteer abgehakt haben werde ich nun ein bisschen über unseren Besuch im Angkor erzählen. Wir haben einen drei Tagespass für Angkor gebucht. Eintagespass kostet 20 USD und drei Tage 40 USD. Ein Tag reicht einfach nicht, um das riesige Areal von ca 200km² zu erkunden, so war es naheliegend, dass wir für drei Tage buchten. Zwei Tage haben wir das Areal mit dem Fahrrad erkundet und ein Tag mit dem Tuktuk. Mit dem Fahrrad wäre das ganze Areal gut erkundbar, da das ganze Areal flach ist, aber bei der Hitze war es zum Teil fast unerträglich. Aber es hat trotzdem sehr viel Spass gemacht und die Tempel waren alle auf ihre eigene Weise beeindruckend. Auf jeden Fall die, die wir gesehen haben. Am besten schaust du dir die Fotos an, denn viel erzählen kann ich dir darüber nicht.
Falls es dich noch interessiert hier die Wiki Links:
Link Angkor und Angkor Wat Wikipedia:
Siem Reap bei Nacht
kurze Pause
Menükarte eines Restaurant in Siem Reap. Die Entscheidung fiel mir noch schwerer bei so viel Auswahl!
Amok (Fisch) in Bananenblätter
(Khmer Spezialität)
Amok (Fisch) in einer Kokosnuss
(Khmer Spezialität)
Touristenhochburg in Siem Reap die Pubstreet
ausserhalb von Siem Reap
Siem Reap's Gassen
Die Strassen von Siem Reap, voll mit Tuk Tuk's.
ausserhalb von Siem Reap
Sehenswürdigkeit auf unserer Fahrradtour
Siem Reap's Gassen
Die Strassen von Siem Reap, voll mit Tuk Tuk's.
Nun kommen die Fotos von unseren dreitägigen Besuch im Angkor Areal:
Damit du eine Vorstellung kriegst wie gross das Angkor Areal ist. Die Umgebung umfasst mehr als 200km2.
the grand palace
Kinderspielplatz Angkor
Angkor Wat
Bayon Tempel
Bayon Tempel
Bayon Tempel
Hilfe!!!
Elefantenterrasse
Ta Prohm
Ta Prohm
Ta Prohm
Ta Prohm
Ta Prohm
Ta Prohm
Strassenkünstler
Das Angkor Areal
Ta Prohm
Selfie vor dem Bayon Tempel
Fotoshooting des Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat
Angkor Wat von der Hinterseite
Ja, morgens um 6 Uhr hat man eigentlich das Gefühl, dass es nicht viele Touristen hat die den Sonnenaufgang fotografieren wollen. Oder?
Zeichnungen im Tempel
Ta Prohm (Tempel an dem Tomb Raider und Indiana Jones gedreht wurde)
Hello!
Elefantenterrasse
Hat natürlich nicht beim ersten Mal geklappt, aber immerhin ein Foto haben wir geschafft!
Auch Simona erhielt ein gesegnetes Armband.
beim beeindruckendem Bayon Tempel
Hahaha! So fühlen sich die Stars mit den Paparazzi's an! Aaah!
Ta Prohm
Am letzten Tag haben wir den Tempel Ta Prohm mit dem Tuk-Tuk erkundet.
So sehen deine Füsse nach einem Tag Angkor Wat Sightseeing aus!
In diesem Bambusrohr ist Reis mit Bohnen enthalten. Guter Snack für zwischendurch!
Weitere Fotos findest du unter der Rubrik Gallery
Wir melden uns dann in unserem nächsten Beitrag wieder und erzählen euch was wir nach Siem Reap gemacht haben.
Gruss
Sime und Eniz Hier noch die Karte von Kambodscha:
Ach neeee.... soooo schöni bilder. Do wecke mi d'erinnerige uf... wot ou wider döt ane. Sehr sehr schöni bilder heit dir gmacht!
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